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Friday, September 24, 2010














Update 22.9.2010

Renata's Hauterkrankung ist mittlerweile verheilt und sie ist gesund und munter. Sie liebt Kinder und Artgenossen, versteht sich mit jedem, ist sehr lieb und verschmust. Spielen ist das Größte aber in einem eigenen Zuhause würde es natürlich mehr Spass machen. Wenn sie diesem Energiebündel ein liebevolles Zuhause in einer Familie, auch gern als Zweithund, geben möchten, melden sie sich bitte. Geben sie Renata eine Chance !!!!

"Warum wurde ich in eine Welt geboren, die mich nicht will, warum muss ich so sehr leiden, missachtet von der Welt um mich herum, angewidert wie von der Pest. Es ist nicht meine Schuld, dass ich erkrankte an einer stinkenden Hautkrankheit, so dass ich deswegen auf die Straße geworfen wurde ohne Futter, ohne ein Dach über meinem Kopf und verabscheut von allen um mich rum. Wieso kam ich nicht als Plüschhündchen geboren, niedlich und klein. Einem Hund, dem alle Kinder hinterherlaufen, den sie lieben, sich wünschen und mit Leckereien verwöhnen. Mein Schicksal ist ungerecht und grausam, ich wünsche mir so sehr ein Streicheln und verwöhnt zu werden und erwünscht zu sein "

Ich arbeitete an dem Abend als mein Telefon, das ich immer dabei habe, geklingelt hat und eine verzweifelte Stimme mich dringend gebeten hat, hinzugehen, wo in unserer Nähe ein Hündchen ausgesetzt war, ein Hund, der verzweifelt weint, am ganzen Körper zitterte und die Haut voll mit irgendetwas war. Ich bin unverzüglich los und als ich dort ankam, konnte ich es kaum glauben, sie stand zusammengekrümmt da und jaulte kläglich, diese kleine Unschuldige Maus. Ich hab sie leise gerufen "RENATA KOMM ZU MAMA" und in dem nächsten Augenblick war sie still und hat
sich von mir auf den Arm nehmen lassen. Ab jetzt wird RENATA wegen der Hautkrankheit an der sie leidet behandelt, sie wird geliebt sein und es wird ihr nie wieder irgendetwas fehlen.

Geschlecht:Hündin
Geboren: ca. 04.2009
Impfungen: Ja
Kastriert: Ja
Chip: Ja
Anlagehund: Nein
Schulterhöhe: ca 45 cm

Wednesday, September 22, 2010

Vom Rudel verstossen - das schlimmste für einen Malamute




Wieder eine verzweifelte Seele, die auf der Nationalstraße zurückgelassen wurde - ein Malamuterüde, der von seinem Rudel einfach verstossen wurde und sich somit nur noch den Tod wünschte - so könnte diese Geschichte anfangen:

wir waren auf dem Weg in die Stadt als wir plötzlich in der Nähe von Arad einen großen Hund regungslos am Rande der Straße liegen sahen.
Wir hielten an. Zunächst dachten wir, er wäre von einem Auto angefahren worden, als wir näher kamen, merkten wir aber, daß er keine Wunden hatte und auch sonst nicht verletzt wirkte - außer die Seele: Er sah so traurig aus und mager - in seinem Blick sahen wir nur Leere und den Wunsch hier einfach sterben zu wollen.

Wir fingen an, die Leute zu befragen - ob sie den Hund und seine Herkunft kennen. Natürlich kannte ihn niemand. Wir erfuhren, daß er bereits seit 3 Tagen an genau dieser Stelle lag. Wir konnten es kaum fassen! 3 ganze Tage?! und niemand ist auch nur im entferntesten auf die Idee gekommen, ihm zu helfen oder ihm zumindest mal Wasser oder Futter zu geben.
Wir waren empört. Dann nahmen wir ihn auf den Arm und hievten ihn ins Auto.
Sein Blick dabei verriet allerdings, dass er eigentlich in dieser Welt nicht mehr leben möchte.
Der Verlust seines Rudels, welches ihn offensichtlich einfach verstossen hatte, schmerzte ihn so sehr, dass er nicht mehr leben wollte.
Wir beschlossen, ihn Vlad zu nennen.
Bei dem Gedanken, daß ihn jemand einfach da hingelegt hat und er da einfach liegen blieb und wartete, dass er wieder abgeholt wird oder stirbt.. fingen wir an zu weinen.

Nun ist er bei uns und ich finde, es ist in Worten nicht auszudrucken, was man dabei empfindet, in diese traurigen Augen zu blicken.
Nun sind wir wieder in der Situation um Unterstützung zu bitten für eine arme Seele. Er hat ein Probleme mit den Hinterbeinen und sein Fell ist eine einzige Katastrophe, kaum auszudenken, wie seine Haut darunter aussehen mag. ausserdem ist er erschreckend mager - also der Zustand ist mal wieder einmal katastrophal.
Wir müssen ihm der Tierärztin vorstellen und nicht zuletzt auch impfen, kastrieren und chipen lassen.
Jeder Cent ist willkommen und hilft genau da, wo er gebraucht wird.
Im Namen unseres sanften Riesens sagen wir Ihnen allen schon einmal vielen Dank